3 Ernährungsfehler, die Sie Ihr Sixpack kosten

In unserem Artikel über die Grundlagen der Sixpack Ernährung haben wir Ihnen bereits einen Überblick darüber gegeben, worauf Sie bei Ihrer Ernährung achten sollten. Außerdem haben wir Ihnen auch einige der besten Lebensmittel vorgestellt.

In unserem heutigen Beitrag möchten wir Ihnen einige weit verbreitete Ernährungsfehler erläutern. Diese sollten Sie kennen und vermeiden, wenn Sie ein sichtbares Sixpack bekommen möchten.

Fehler Nummer 1: Hungern

Einer der größten Fehler beim Abnehmen ist es einfach planlos zu hungern. Zwar benötigen Sie natürlich ein Kaloriendefizit, wenn Sie die Fettpolster an Ihrem Bauch loswerden wollen, allerdings kann ein zu hohes Defizit Ihre Fettverbrennung sogar behindern.

Wenn Ihr Körper nämlich über einen längeren Zeitraum einer sehr strengen Diät ausgesetzt ist, verlangsamt er seinen Stoffwechsel. Das tut er, um sich vor der scheinbaren Hungersnot, die Sie durch die Diät erzeugen, zu schützen. Sie verbrauchen dadurch dann weniger Kalorien, als es normalerweise der Fall wäre.

Des weiteren kann es schnell passieren, dass Ihr Körper beginnt Muskeln als Energiequelle zu verbrennen. Dadurch sinkt Ihr Grundumsatz, der Fettabbau verlangsamt sich zusätzlich und Sie laufen Gefahr nach Ihrer Diät durch den Jojo-Effekt sehr schnell wieder zuzunehmen.

Fehler Nummer 2: Nicht genug Eiweiß

Proteine sind der wichtigste Baustoff in Ihrem Körper. Insbesondere, wenn Sie ein Kaloriendefizit einhalten, haben Sie einen erhöhten Bedarf an Eiweiß. Wir empfehlen Ihnen mindestens zwei Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht und Tag zu sich zu nehmen.

Das hilft Ihnen dabei den eben erwähnten Abbau von Muskulatur zu vermeiden. Außerdem macht eine proteinreiche Ernährung sehr gut satt. Das sorgt dafür, dass es Ihnen leicht fällt Ihren Ernährungsplan einzuhalten. Aus diesen Gründen ist eine eiweißreiche Ernährung unverzichtbar, wenn Sie ein Sixpack bekommen wollen.

Fehler Nummer 3: versteckte Dickmacher

Dass ein übermäßiger Verzehr von Süßigkeiten und Fastfood dick macht, dürfte sich mittlerweile wohl herumgesprochen haben. Neben diesen offensichtlichen Dickmachern gibt es jedoch auch zahlreiche vermeintlich gesunde Lebensmittel, die in Wahrheit kein bisschen besser sind.

Dazu zählen zum Beispiel Dinge wie Fruchtsäfte, Frühstückscerealien, Fruchtjoghurt und sogar viele Lightprodukte. Denn auch wenn die Hersteller dieser Nahrungsmittel Ihr Bestes tun, sie als gesund darzustellen, sind sie bei näherem Hinsehen oft nichts anderes als versteckte Süßigkeiten.

100 ml Apfelsaft enthalten zum Beispiel über 10 Gramm reinen Zucker. Wenn Sie davon also einen Liter trinken, bedeutet das, dass Sie über 100 Gramm Zucker und fast 500 Kalorien zu sich genommen haben. Ähnlich verhält es sich mit den meisten Müslis, Fruchtjoghurts und noch vielen anderen Lebensmitteln.

Aus diesem Grund müssen Sie lernen solche versteckte Dickmacher zu erkennen, und diese so gut es geht aus Ihrem Speiseplan zu verbannen. Am besten gelingt Ihnen das, wenn Sie vor dem Kauf auch einen Blick Nährwertangaben werfen, und sich nicht nur durch Bilder von Obst oder Getreide auf der Verpackung täuschen lassen.